IAW-Studie zur Arbeitsmarktsituation junger Eltern erschienen
Der Trend, Kinder erst in höherem Lebensalter zu bekommen, ist ungebrochen. Nach den Ergebnissen einer neuen IAW-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) fiel der Anteil junger Mütter an allen Müttern von 1996 bis 2011 von 56% auf 37%. Als junge Mütter werden Frauen bezeichnet, deren erstes Kind nach ihrem 16. und vor ihrem 27. Lebensjahr geboren wurde. Zugleich stieg der Anteil der Alleinerziehenden und jungen Mütter mit Migrationshintergrund an den jungen Müttern deutlich an. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Studie mit den schulischen und beruflichen Qualifikationen junger Mütter, ihrer Situation auf dem Arbeitsmarkt, der Unterstützung junger Eltern durch den Staat und der subjektiven Bewertung ihrer eigenen Lebenssituation.
Die Analysen stützen sich vor allem auf Auswertungen des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) in Verbindung mit den ersten beiden Wellen der ergänzenden Stichprobe "Familien in Deutschland" sowie auf den Mikrozensus und das "Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (PASS).
Die vollständige Studie kann hier heruntergeladen werden: