Meta-Studie des IAW zu betrieblichen Anpassungsmaßnahmen auf die Covid-19-Pandemie erschienen.
› Arbeitsmarktpolitik
Die Meta-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sollte durch eine Bestandsaufnahme, Auswertung und Meta-Analyse vorliegender empirischer Untersuchungen Erkenntnisse zu den betrieblichen Anpassungsmaßnahmen während der Covid-19-Pandemie in Deutschland gewinnen. Neben der Darstellung betrieblicher Anpassungen wurden auch die Konsequenzen betrieblicher Maßnahmen auf die Beschäftigten betrachtet. Dabei geht es um Kernbereiche der Arbeitsbedingungen wie Beschäftigungsstabilität, Arbeitszeit und Kurzarbeit sowie Gesundheitsschutz, aber auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Unterstützung, die Arbeitgeber diesbezüglich leisten.
Die einbezogenen Studien zu den betrieblichen Anpassungsmaßnahmen auf die Covid-19-Pandemie basieren auf Primärbefragungen bei Betrieben, Beschäftigten oder anderen Personen. Aufgenommen wurden zum einen wissenschaftliche Studien, zum anderen aber auch Studien staatlicher Stellen, kommerzielle Studien sowie Studien von Gewerkschaften, Kammern und Verbänden. Die Studien folgen einer quantitativen oder qualitativen Methodik. Sie beschränken sich auf Deutschland. Internationale Studien wurden nicht in die eigentliche Inhaltsanalyse einbezogen.
In einem weiteren Arbeitsschritt wurde der Forschungsstand im Hinblick auf Vollständigkeit bzw. Forschungslücken bewertet.
fb-580-4-meta-studie-covid-19-betriebliche-anpassungsmassnahmen.pdf