Genderspezifische Auswirkungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderprogrammen auf Angebote der Jugendberufshilfe im Rahmen des ESF-Projektes DIANA
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg e.V., das Diakonische Werk Württemberg e.V. und Träger der Jugendberufshilfe führen gemeinsam in Baden-Württemberg das Projekt DIANA durch, das aus dem europäischen Sozialfonds und Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert wird. Ziel von DIANA ist es, die Chancengleichheit junger Frauen und Männer in Ausbildung und Beruf zu verbessern.
Das IAW wurde im Rahmen von DIANA mit der Erstellung einer Studie beauftragt. Ziel der Studie ist es, die genderspezifischen Auswirkungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderprogrammen auf Angebote der Jugendberufshilfe zu analysieren und transparent zu machen. Mit Blick auf den Adressatenkreis öffentliche und freie Träger der Jugendberufshilfe sollen zum einen umsetzbare Arbeitshilfen entwickelt werden, die eine gute Unterstützung bei der genderreflexiven Arbeit darstellen. Ferner sollen Handlungsempfehlungen für ein vernetztes und koordiniertes Vorgehen abgeleitet werden. Des Weiteren – adressiert an politische Entscheidungsträger – sollen konkrete Vorschläge für die gendergerechte und gendersensible Ausgestaltung von Gesetzen und Förderprogramme der Jugendberufshilfe erarbeitet werden. Neben der Erarbeitung eines Kriterien- und Indikatorenkatalogs zur Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderprogramme der Jugendberufshilfe, sollen in zwei Regionen des Landes Baden-Württemberg exemplarisch die genderspezifischen Auswirkungen der konkreten Umsetzungspraxis untersucht werden.
Die Studie liegt in einer
- Langfassung [PDF: 1,4 MB] und in einer
- Kurzfassung [PDF: 450 KB] vor.
Auftraggeber:
- Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg
Projektteam:
- Friederike Hohloch M.A.
- Dipl.-Volkswirtin Andrea Kirchmann
Ansprechpartner:
Andrea Kirchmann ( 07071 9896 33 // E-Mail )
Status:
2006 - 2006