Vermögenssituation und denkbare Fördermodelle zur Kapitalbildung in Ostdeutschland.
Das Forschungsprojekt untersucht systematisch die Vermögensbildung in Ostdeutschland mit besonderem Fokus auf die bestehenden Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Die Studie gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Forschungsphasen, die sowohl quantitative als auch qualitative Methoden kombinieren, um ein umfassendes Verständnis der Vermögenssituation zu entwickeln.
In der ersten Phase erfolgt eine detaillierte Analyse der aktuellen Vermögensverteilung in Ostdeutschland. Dabei werden verschiedene Anlageformen und staatliche Förderinstrumente systematisch erfasst und ihre Nutzung durch unterschiedliche Bevölkerungsgruppen untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der vergleichenden Analyse zwischen Ost- und Westdeutschland, um strukturelle Unterschiede zu identifizieren.
In der zweiten Phase werden diese Erkenntnisse durch einen qualitativen Forschungsansatz vertieft. Mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Methoden werden die zugrunde liegenden Faktoren untersucht, die Menschen dazu motivieren oder davon abhalten, bestimmte Anlageformen zu nutzen. Diese Analyse ermöglicht es, sowohl fördernde als auch hemmende Bedingungen für die Vermögensbildung zu identifizieren.
In der abschließenden Phase werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengeführt und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet. Diese zielen insbesondere darauf ab, die Vermögensbildung in Ostdeutschland gezielt zu fördern und bestehende Hemmnisse abzubauen. Die Ergebnisse werden in einem umfassenden Abschlussbericht dokumentiert, der als Grundlage für politische Entscheidungsprozesse dienen soll.
Auftraggeber:
Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland
Projektteam:
- Rolf Kleimann (Projektleiter)
- Dr. Natalie Herdegen (Stv. Projektleiterin)
- Marcel Reiner
- Dr. Tobias Scheu
- Dr. Andreas Koch
- Jan Simon Wiemann
Ansprechpartner:
Rolf Kleimann ( 07071 9896 26 // E-Mail )
Status:
laufend