Die Wirkung von "Flexicurity"-Maßnahmen von Unternehmen auf Frauen, Berufsanfänger und ältere Arbeitnehmer

Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Dublin) hat eine Studie in Auftrag gegeben, in der die Wirkung von personalpolitischen Maßnahmen, die mit dem Ziel der „Flexicurity“ in Einklang stehen, auf die Beschäftigung und die Arbeitsbedingungen geprüft werden soll. Dabei werden Frauen, Berufsanfänger und ältere Arbeitnehmer als besondere Zielgruppen betrachtet. „Flexicurity“ lässt sich als Strategie definieren, die einerseits die Flexibilität des Arbeitsmarktes und die Funktionsfähigkeit von Arbeitsorganisation und industriellen Beziehungen verbessert und andererseits zu mehr Einkommens- und Beschäftigungssicherheit bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern beiträgt. Das Projekt stützt sich insbesondere auf 18 Fallstudien in sechs europäischen Ländern. Das IAW führte in diesem Rahmen im Auftrag des Institute for Employment Studies (London) Unternehmensfallstudien durch, die sich vor allem mit betrieblichen Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befassen.

Der Bericht Flexicurity: Actions at Company Level wurde im Juli 2012 veröffentlicht und liegt im PDF-Format vor.

Kooperationspartner:

  • Human and Employment Relations Agency, HERA (Frankreich), Universität Mailand, Research Institute for Labour and Social Affairs, RILSA (Tschechische Republik), Universität Ljubljana (Slowenien)

Auftraggeber:

  • Auftraggeber: Institute for Employment Studies (IES), London

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Bernhard Boockmann ( 07071 9896 20 // E-Mail )

Status:

2011 - 2011