Soziale Konditionierung in der Industriepolitik
In den letzten Jahren wurden industriepolitische Fördermaßnahmen in der Europäischen Union und den USA teilweise an die Erfüllung sozialer Kriterien geknüpft oder es wurden Unternehmen, die bestimmte Standards (zum Beispiel im Hinblick auf Standortgarantien, Arbeitsbedingungen, Löhnen, Ausbildung und Qualifizierung oder Mitbestimmung) erfüllen, bevorzugt oder zusätzlich gefördert.
Die Expertise soll eine Übersicht und wissenschaftliche Bewertung der Konzeption und Wirkung von sozialer Konditionierung in industriepolitischen Förderinstrumenten im In- und Ausland (EU und USA) liefern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Qualität und bisherigen Umsetzung der sozialen Konditionierung in der Förderrichtlinie Klimaschutzverträge (KSV) sowie der Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK).
Die Expertise ist Teil des Rahmenvertrags „Wissenschaftliche (Kurz)-Expertisen zu Grundsatzfragen des Sozialstaats, der Arbeitswelt und der Transformation der sozialen Marktwirtschaft“, den das BMAS mit dem Institut für höhere Studien (IHS) geschlossen hat und an dem weitere Forschungseinrichtungen beteiligt sind.
Kooperationspartner:
Auftraggeber:
Projektteam:
- Prof. Dr. Bernhard Boockmann (Projektleiter)
- Alice Dillbahner
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Bernhard Boockmann ( 07071 9896 20 // E-Mail )
Status:
laufend