Pressemitteilung 4. Februar 2014
Beschlüsse der Großen Koalition treiben die Schattenwirtschaft an.
Durch die absehbar gute konjunkturelle Entwicklung wird die Schattenwirtschaft im Jahr 2014 weiter abnehmen. Danach werden die Beschlüsse des Koalitionsvertrags zu einem Anstieg der Schattenwirtschaft führen. Steigende Sozialbeiträge und die nicht gebremste kalte Progression verstärken die Anreize, in der Schattenwirtschaft zu arbeiten. Dies ergeben Modellschätzungen, die der Schattenwirtschaftsexperte Professor Friedrich Schneider (Universität Linz) gemeinsam mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen vorgelegt hat.