Berufssprachkurse verbessern die Deutschkenntnisse, stärken die Arbeitsmarktintegration aber nur bedingt.
Seit 2016 gibt es die Berufssprachkurse als breitgefächertes Kursangebot des Bundes, das Menschen mit Migrationshintergrund und Sprachförderbedarf auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereiten und in Ausbildung oder Arbeit begleiten soll. Bis Ende 2022 hatten Personen aus dieser Zielgruppe in 775.000 Fällen einen Berufssprachkurs begonnen.
Die aktuelle Studie zur Evaluation der berufsbezogenen Deutschsprachförderung wurde durch das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) an der Universität Tübingen, das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb), das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Verian Deutschland (zuvor Kantar Public) und das Evaluation Office Caliendo und Partner im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) durchgeführt.
Ansprechpersonen:
Prof. Dr. Bernhard Boockmann, Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW)
+49 7071 9896-20, bernhard.boockmann@iaw.edu
Dr. Iris Pfeiffer, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH
+49 911 27779-00, iris.pfeiffer@f-bb.de
Dr. Annabelle Krause-Pilatus, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
+49 228 3894-527, krause@iza.org
Miriam Gensicke, Verian Deutschland (zuvor Kantar Public)
+49 89 231221011, miriam.gensicke@veriangroup.com
Pressemitteilung_Ergebnisse_Evaluation_Berufssprachkurse_20.03.2024.pdf