Forschen am IAW
Forschen am IAW
Das IAW ist ein attraktiver Arbeitgeber, insbesondere für Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler sowie für Absolventinnen und Absolventen verwandter Disziplinen, die wissenschaftlich arbeiten und zugleich im Prozess der wirtschaftspolitischen Beratung tätig sein wollen. Die Grundlage der Tätigkeit sind Forschungsprojekte, die beispielsweise von Stiftungen, Ministerien, der EU oder anderen Auftraggebern finanziert werden.
Bewerberinnen und Bewerber sollten Qualifikationen im Bereich der empirischen - quantitativen und qualitativen - wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschung mitbringen.
Promotionen und Weiterbildung
Jüngere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IAW verfolgen neben der Projektbearbeitung ihre Promotionsvorhaben. Dies wird vom IAW ausdrücklich unterstützt und durch regelmäßige Mitarbeitergespräche und interne Weiterbildung begleitet.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Promotion während ihrer Zeit am IAW absolvieren, können diese als IAW-Forschungsberichte publizieren.
Die berufserfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IAW bilden sich regelmäßig weiter und nehmen aktiv an der Wissenschaftsgemeinschaft teil. Die vielfältige Zusammenarbeit mit anderen akademischen Einrichtungen in der Region – insbesondere als An-Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, aber auch darüber hinaus – bildet die Grundlage für eine laufende Weiterqualifizierung. Das Institut bietet ein motivierendes Forschungsumfeld: Es bietet fachliche Anknüpfungspunkte und regen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen sowie vielfältige Möglichkeiten, die Arbeit selbst zu gestalten.
Abgeschlossene Promotionsvorhaben am IAW
2018 hat Lukas Fervers seine Promotion erfolgreich abgeschlossen, 2019 Natalie Laub und 2020 Hannah Keding.
Die Direktoren und das IAW-Team gratulieren herzlich und freuen sich sehr.
Laufende Promotionsvorhaben am IAW
- Heidrun Braun befasst sich in ihrem Promotionsvorhaben mit der Frage der Gestaltung des strukturellen und kulturellen Kontextes, der ein ergebnis- und praxisorientiertes Handeln des Verwaltungsvollzugs begünstigt.
- Matthias Fauth ist seit Oktober 2020 Doktorand am Fachgebiet Außenwirtschaft an der Universität Hohenheim. Sein Promotionsthema lautet "Trade Policy Evaluation and Heterogeneous Firms: A Quantitative Analysis using German Micro Data" und wird von Prof. Dr. Benjamin Jung, Prof. Dr. Wilhelm Kohler und Dr. Oliver Krebs betreut.
- Tobias König ist seit November 2020 Doktorand an der Philipps-Universität Marburg. Sein Promotionsthema lautet "Lebenszyklen und Clusterevolution von Branchenclustern in Deutschland" und wird von Prof. Dr. Dr. Thomas Brenner (Wirtschaftsgeographie und Standortforschung) betreut.
- Martin Kroczek ist seit November 2019 Doktorand an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sein Promotionsthema lautet "Essays on Skill Shortages and Tight Labor Markets" und wird von Prof. Dr. Bernhard Boockmann und Prof. Dr. Martin Biewen betreut.
- Philipp Kugler ist seit 2018 Doktorand an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sein Promotionsthema lautet "Using Machine Learning Methods in Economics" und wird von Prof. Dr. Martin Biewen und Prof. Dr. Bernhard Boockmann betreut.
- Jutta Mohr ist seit Dezember 2019 Doktorandin PH Schwäbisch Gmünd. Sie beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit dem Thema, wie im Spannungsfeld von Professionalisierung und Ökonomisierung der Bedarf an Pflegefachpersonen gedeckt werden kann. Die Arbeit wird von Prof. Dr. Karin Reiber (Hochschule Esslingen) und Prof. Dr. Uwe Faßhauer (PH Schwäbisch Gmünd) betreut.
- Christin Schafstädt promoviert an der Eberhard Karls Universität Tübingen im Fachbereich Erziehungswissenschaft zum Thema Übergang Schule Beruf.
- Tobias Scheu beschäftigt sich in seinem Promotionsvorhaben mit den Auswirkungen der Integration Geflüchteter auf quartiersräumliche Vorstellungsbilder.
- Khira Sippli untersucht im Rahmen ihrer Dissertation an der Universität Tübingen den Übergang von in Deutschland erwerbstätigen Ärztinnen und Ärzten in den Ruhestand.
- Anne Zühlke promoviert seit dem Sommerstemester 2019 im Bereich der Erziehungswissenschaft (Universität Tübingen) über das Thema individuelle Bildungsrenditen in Deutschland. Die Arbeit wird von Herrn Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha und von Herrn Prof. Dr. Bernhard Boockmann betreut.