Pressemitteilungen

Konjunkturprognose Baden-Württemberg für das 3. Quartal 2024 – Konjunktur in der Kältezone

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal 2024 in Baden-Württemberg weiter zurückgegangen. Nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim ist das BIP – saison- und arbeitstäglich bereinigt – im dritten Quartal 2024 gegenüber dem zweiten Quartal um 0,2 Prozent zurückgegangen. Wenn sich die Ergebnisse des Nowcasts bestätigen, wäre dies das fünfte Quartal in Folge mit einem negativen Wirtschaftswachstum. Auch für die beiden Folgequartale ist keine grundsätzliche Tendenzänderung zu erkennen.

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Konjunktur Baden-Württemberg: Nur schwache Wachstumssignale.

Trotz leicht erhöhten aktuellen und prognostizierten Wachstumsraten ist die wirtschaftliche Entwicklung in Baden-Württemberg weiter verhalten. Ein durchgängiger Aufwärtstrend ist noch nicht zu erkennen. Nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – saison- und arbeitstäglich bereinigt – im zweiten Quartal 2024 mit einer Wachstumsrate von 0,4 Prozent gegenüber dem ersten Quartal zunehmen. Doch diese positive Entwicklung ist möglicherweise nicht nachhaltig, denn Prognosen für das dritte und vierte Quartal sagen wieder eine zeitweise Rückkehr zum Nullwachstum voraus.

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Baden-Württemberg in der Winterrezession.

Im ersten Quartal 2023 wird die Wirtschaft in Baden-Württemberg saison- und arbeitstäglich bereinigt voraussichtlich um 0,2 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2022 zurückgehen. Bereits im Vorquartal ist die Wirtschaftsleistung nach vorläufigen Berechnungen um 0,3 Prozent zurückgegangen. Danach befindet sich Baden-Württemberg nach der gebräuchlichen Definition in einer Rezessionsphase.

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Abgewanderte ausländische Fachkräfte – verpasste Chancen für den deutschen Arbeitsmarkt?

Zwischen den Jahren 2000 und 2020 sind über 18 Millionen Ausländer*innen nach Deutschland zugewandert, zugleich wurden über 13 Millionen Ausreisen von Ausländer*innen verzeichnet (jeweils ohne Fluchtmigration). Die von den Ausgewanderten genannten Gründe für die Rückmigration sind vielfältig. Ungefähr ein Viertel der Befragten hat Deutschland aus beruflichen Gründen verlassen (Arbeitslosigkeit, keine passende Beschäftigung, fehlende Anerkennung der beruflichen Qualifikation). Ein weiteres Viertel der Abwanderungen erfolgte aus aufenthaltsrechtlichen Gründen. Eine fehlende soziale Integration wird ebenfalls häufig als Grund genannt, während wirtschaftliche oder familiäre Gründe seltener vorkommen. In vielen Fällen resultiert die Ausreise aus einem Bündel an unterschiedlichen strukturellen und individuellen Faktoren.

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Am Rande einer Rezession

Nach dem aktuellen Nowcast des IAW und der Universität Hohenheim stagnierte das baden-württembergische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal 2022 gegenüber dem zweiten Quartal. Für die Folgequartale wird ein schwach positives Wachstum prognostiziert (siehe Anhang). Damit scheint die baden-württembergische Wirtschaft im Jahr 2022 noch nicht in die Rezession einzutreten. Allerdings steht dieses Ergebnis angesichts großer Unsicherheiten auf Messers Schneide.

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Pressemitteilung 22. Mai 2014: Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung wird An-Institut der Universität Tübingen

Das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW)
wird An-Institut der Universität Tübingen: Am 22. Mai 2014 wurde die
Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität und dem renommierten
Institut unterzeichnet. Künftig wird sich das IAW als Institut „an der
Universität Tübingen“ bezeichnen.

Durch den Kooperationsvertrag wird die bereits bestehende Zusammenarbeit
fortgesetzt und noch besser gebündelt. Darüber hinaus sind die
gegenseitige Nutzung von Daten- und Literaturbeständen, gemeinsame
Aktivitäten in der Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden und
gemeinsame Berufungen im Rahmen von Stiftungsprofessuren vorgesehen.




Pressemitteilung 30. August 2013

Neue Leitung am Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW)


Pressemitteilung 14. März 2013

Bezieher hoher Einkommen sind auch sehr viel vermögender


Pressemitteilung 7. März 2013

Wachsende Einkommensungleichheit: Hartz IV ist nicht die Ursache


Pressemitteilung 14. Februar 2013

Betriebliche Weiterbildung in Baden-Württemberg steht seit der Wirtschaftskrise im Mittelpunkt der betrieblichen Strategien zur Fachkräftesicherung


Pressemitteilung 06. Februar 2013

Schattenwirtschaftsprognose 2013: Leichter Rückgang


Pressemitteilung 24. Februar 2012

Betriebsräte reduzieren atypische Arbeit nicht.


Pressemitteilung 24. Januar 2012

Schattenwirtschaftsprognose 2012: Weiterer Rückgang erwartet.