Betriebe, die digitale Technologien anwenden, sehen häufiger Probleme bei der Deckung der Weiterbildungsbedarfe.
Während Betriebe in Baden‐Württemberg einerseits im Zeitverlauf zunehmend in digitaleTechnologien, wie bspw. Informations‐ und Kommunikationstechnologien (IKT) investieren, fördern andererseits immer weniger von ihnen ihre Beschäftigten durch Weiterbildungsmaßnahmen. Unter der Annahme, dass die Nutzung digitaler Technologien in Betrieben erhöhte Weiterbildungsbedarfe der Beschäftigten verursacht, wurden verschiedene Aspekte dieses Zusammenhangs auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg näher beleuchtet. Insgesamt zeigte sich, dass etwa ein Zehntel der Betriebe in Baden‐Württemberg Probleme bei der Deckung der Weiterbildungsbedarfe erwartet.
Im vierten Quartal 2023 wird sich das schwache Wachstum des Vorquartals fortsetzen. Saison- und arbeitstäglich bereinigt wird eine Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,2 Prozent erwartet. Zusammen mit dem negativen Wachstum in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres ergibt sich eine Jahreswachstumsrate von minus 0,4 Prozent für das Jahr 2023. Dies sind die Ergebnisse aktueller Berechnungen durch das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und die Universität Hohenheim.
Im vierten Quartal 2023 wird sich das schwache Wachstum des Vorquartals fortsetzen. Saison- und arbeitstäglich bereinigt wird eine Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,2 Prozent erwartet. Zusammen mit dem negativen Wachstum in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres ergibt sich eine Jahreswachstumsrate von minus 0,4 Prozent für das Jahr 2023.
Der Anteil weiterbildungsaktiver Betriebe im Land verzeichnete im 1. Halbjahr 2022 einen deutlichen Anstieg um 13 Prozentpunkte auf 48 Prozent (Vorjahr: 35 Prozent). Der Anteil lag damit wieder über dem bundesweiten Durchschnitt von 42 Prozent. Allerdings konnte das Niveau aus dem Jahr vor der Covid 19-Pandemie (2019: 56 Prozent) noch nicht wieder erreicht werden.
Im Jahr 2022 entwickelte sich die betriebliche Ausbildungsbeteiligung in Baden‐Württemberg im Vergleich zum Vorjahr positiv: Sowohl die Netto‐ als auch die Bruttoausbildungsbetriebsquote nahmen von 52 % auf 55 % bzw. von 29 % auf 30 % erneut zu. In Deutschland und Westdeutschland lagen die Nettoausbildungsbetriebsquoten jedoch um 3 bzw. 4 Prozentpunkte höher. Im Ausbildungsjahr 2021/2022 wurden in Baden‐Württemberg nur rd. 67 % der angebotenen betrieblichen Ausbildungsstellen besetzt; im Ausbildungsjahr davor waren es noch rd. 72 %.
Akteure und Konstellationen für einen erfolgreichen Bürokratieabbau. Eine Analyse anhand der Entlastungsvorschläge des Normenkontrollrates Baden- Württemberg.
dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 17(1-2024), online first, 1-23. https://doi.org/10.3224/dms.vXiX.340560