In den baden-württembergischen Betrieben werden befristet Beschäftigte, Leiharbeitnehmer, freie Mitarbeiter, geringfügig und in Teilzeit Beschäftigte zunehmend eingesetzt. Von 2000 bis 2012 nahm der Anteil dieser Beschäftigungsformen an der Gesamtbeschäftigung deutlich zu. Allerdings: Zumindest seit 2006 geht dieser Zuwachs nicht auf Kosten der regulären, unbefristeten Beschäftigungsverhältnisse, deren Anzahl ebenfalls gestiegen ist.
Dies zeigt eine neue Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen auf der Basis des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von ca. 1.200 Betrieben in Baden-Württemberg.
Der Trend, Kinder erst in höherem Lebensalter zu bekommen, ist ungebrochen. Nach den Ergebnissen einer neuen IAW-Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) fiel der Anteil junger Mütter an allen Müttern von 1996 bis 2011 von 56% auf 37%.
Von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur [HWTK] in Leipzig und dem IAW gemeinsam wurde der ESPON-Workshop „Regional economic resilience in Europe – Fallstudie Baden-Württemberg“ durchgeführt.
Eine aktuelle IAW-Studie zeigt anhand neuer Daten die Bedeutung des Exports für den baden-württembergischen Maschinenbau auf. Die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft aus Mitteln der Baden-Württemberg Stiftung finanzierte Studie zeigt, dass in der Zeit von 1995 bis 2008 exportierende Maschinenbaubetriebe im Land ihr Beschäftigungsniveau um 9,1 Prozent erhöhen konnten, während bei nicht-exportierenden Betrieben ein Stellenabbau von 31,3 Prozent zu verbuchen war.