Innovationstätigkeiten stellen eine vielgenutzte Strategie im Umgang mit strukturellen Veränderungen dar. Besonders häufig werden Innovationen von Betrieben, die digitalisiert sind und unter hohem Wettbewerbsdruck stehen, durchgeführt. Gleichzeitig sind innovative Betriebe besonders häufig von Personalmangel betroffen.
Weiterbildungstätigkeiten stellen eine wichtige Strategie in Bezug auf den Fachkräftemangel dar. Auffällig ist jedoch, dass Weiterbildungstätigkeiten bei älteren Beschäftigten weiterhin zu wenig genutzt werden.
Allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn: seine Kontrolle und Durchsetzung sowie bürokratische Kosten für Arbeitgeber
› Arbeitsmarktpolitik
Im Rahmen dieser Studie von IAW, SOKO-Institut und IZAim Auftrag des BMASwurde die Einhaltung der Pflichten nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG), den Aufwand der Arbeitgeber, die Vorgehensweise der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) bei der Prüfung der Einhaltung der Pflichten und die Rolle der Haftung des Auftraggebers nach § 13 MiLoG untersucht. Die Analyse identifiziert wichtige Handlungsbedarfe bei der Durchsetzung des Mindestlohns. Dazu gehören Vereinfachungen bei der Umsetzung des MiLoG in den Betrieben, eine wirkungsvollere Informationspolitik sowie Verbesserungen bei der Ausstattung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Bericht
Wovon hängt die Attraktivität von Pflegeberufen in Deutschland ab?
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Attraktivität von Pflegestellen aus Sicht der rd. 1.300 Befragten am stärksten von „weichen“ Merkmalen wie der Atmosphäre im Team und der verfügbaren Zeit für Gespräche mit den Patienten und Pflegebedürftigen beeinflusst wird. „Harte“ Faktoren, darunter auch der Lohn, haben zwar ebenfalls einen statistisch signifikanten Einfluss, spielen aber eine wesentlich geringere Rolle.
Obwohl sich die Auszubildenden- und die Besetzungsquote in 2019 deutlich erhöht haben, stellen Nichtbesetzungen weiterhin ein gravierendes Problem für viele Ausbildungsbetriebe dar. Und obwohl die Gewährung zusätzlicher Sach‐ und Geldleistungen für die Auszubildenden ein probates Mittel darstellt, die Attraktivität einer dualen Ausbildung zu erhöhen, machten nur vier von zehn Arbeitgebern (vor allem Großbetriebe) davon Gebrauch.
Die Ergebnisse der Evaluierung bestätigen die Relevanz des Programms für die Armutsbekämpfung. Aus der Sicht der Evaluierung sollte das Programm daher in der nächsten Förderperiode weitergeführt werden. Dabei sollten bei der Integration des EHAP in den ESF+ die folgenden Modifikationen berücksichtigt werden. Sie betreffen die Strukturierung und Ausrichtung der Programmziele, die Finanzierung des EHAP, die Gestaltung der Fördergegenstände und das Monitoring.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Attraktivität von Pflegestellen aus Sicht der rd. 1.300 Befragten am stärksten von „weichen“ Merkmalen wie der Atmosphäre im Team und der verfügbaren Zeit für Gespräche mit den Patienten und Pflegebedürftigen beeinflusst wird. „Harte“ Faktoren, darunter auch der Lohn, haben zwar ebenfalls einen statistisch signifikanten Einfluss, spielen aber eine wesentlich geringere Rolle.
Der THE Christmas Workshop ist ein gemeinsames Projekt der School of Business and Economics und des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW) an der der Universität Tübingen sowie des Instituts für Volkswirtschaftslehre der Universität Hohenheim und besteht aus einem Doktorandenworkshop und einer Winter School.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurde entschieden, den T H E Christmas Workshop (Winter School + Young Researcher Workshop) auf Juni 2021 zu verschieben. Einladung und Call for Papers werden zu gegebener Zeit versendet.
Seit Mitte der 1990er Jahre bemüht sich der Gesetzgeber um die Öffnung der Verwaltung. Ein Element davon ist die kostenlose Bereitstellung von Verwaltungsdaten als „Open Government Data“ oder kurz „Open Data“. Dadurch soll das wirtschaftliche Wachstum gefördert und die Transparenz der Verwaltung erhöht werden. Die IAW-Studie, die von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert wurde, zeigt jedoch, dass die Kommunen derzeit zwar Daten bereitstellen und innerhalb der Verwaltung auch vielfach selbst nutzen. Allerdings gibt es bisher noch keine wirtschaftlichen Geschäftsmodelle, die auf Open Data basieren. Auch die Nachfrage nach den Daten durch die Zivilgesellschaft ist noch schwach.