Website des Netzwerkes Bessere Rechtsetzung und Bürokratieabbau gestartet
Das Netzwerk mit einem Schwerpunkt auf Baden-Württemberg setzt Impulse für eine Verbesserung der Rechtsetzung und des Verwaltungshandelns. Es soll den Austausch zwischen Wissenschaft und Politik stärken und kooperiert dabei insbesondere mit dem Normenkontrollrat Baden-Württemberg. Auf der Website informieren wir über das Netzwerk und seine Aktivitäten sowie über Themen und Meldungen, die für seine Arbeit relevant sind.
Die Branchen Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Metall- und Elektroindustrie stehen infolge der Globalisierung, des technologischen und demografischen Wandels sowie der Erfordernisse des Umweltschutzes und der Digitalisierung vor großen Herausforderungen.
Im Ergebnis dieser Studie, die für die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit durchgeführt wurde, spiegeln sich die Aktivitäten der Betriebe, diesen Herausforderungen zu begegnen, allerdings nur teilweise wider.
Das IAW trauert um Herrn Prof. Dr. Ansgar Belke, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
Professor Belke war seit 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbes. Makroökonomik, und Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft (IBES) an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2012 ist er (ad personam) Jean Monnet Professor.
Als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des IAW hat er bereits seit 2006 (damals noch Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Außenwirtschaft, an der Universität Hohenheim) über mehr als eine Dekade die Forschungstätigkeit des IAW begleitet und ihr wertvolle Impulse verliehen. Das Institut wird sich mit großer Wertschätzung an ihn erinnern.
Eine Analyse der Teilnahmestrukturen (Stand: Herbst 2019) zeigt, dass unter den eingesetzten Maßnahmen die niederschwelligen Instrumente zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung dominieren. An zweiter Stelle stehen die Maßnahmen zur Berufswahl und Berufsausbildung; auf sie entfällt etwa jeder zehnte beobachtete Maßnahmenzugang. Ein etwas geringeres Gewicht haben die Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung und die Maßnahmen zur Förderung der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Beschäftigung schaffende Maßnahmen wie Arbeitsgelegenheiten spielen mit einem Anteil von nur vier Prozent an allen Eintritten die geringste Rolle.